Malaria, Mount Elgon und was sonst noch so geschah

So, wie schnell die Zeit vergeht. Ich lebe nun schon seit über zwei Monaten in Uganda und habe mich seit den ersten zwei Wochen nicht mehr gemeldet. Sorry! So habe ich nun soviel zu berichten, dass ich gar nicht so recht weiß wo ich anfangen soll. Ich hatte Malaria und angeblich auch Typhus, habe mich auch im positiveren Sinne in Kumi und Uganda eingelebt, war auf dem Mount Elgon, meinem ersten 4000der und habe seit ich wieder fit bin sogar im Office etwas mehr zu tun. Doch am besten fange ich einfach am Anfang an. 

Fahrrad

In den nächsten Wochen nach meinem ersten Blogartikel begann das ankommen und einleben erst so richtig. So ließen wir das Fahrrad der Vorfreiwilligen richten und kauften uns ein Kissen für den Gepäckträger, sodass wir uns jetzt immer abwechselnd in das Office und zurück transportieren können.

 

Fahrräder mit solchen Sitzen auf dem Gepäckträger werden hier Boda-Bodas oder kurz Bodas genannt und als Taxis im Stadtverkehr benutzt. Durch unser eigenes Boda können wir uns nun die Transportkosten sparen, ernten aber recht viele Blicke und Kommentare 

Unsere Focal Person beim warten auf Wasser
Unsere Focal Person beim warten auf Wasser

Wasser

Auch gewöhnen wir uns langsam daran, ohne fliesendes Wasser zu leben. Auch wenn es nervig ist geht eigentlich alles auch ohne Wasser aus dem Wasserhahn. So ist es - auch wenn wir uns jedes Wochenende, an dem wir bei anderen Freiwilligen zu besuch sind, über die normale Dusche freuen - gar nicht so schlimm sich einfach einen Eimer über den Kopf zu schütten. Beim Putzen oder kleineren Dingen wie auch Zähne putzen vermisse ich es viel mehr, einfach den Wasserhahn aufdrehen zu können.

 

Nervig ist nur das Füllen der Kanister, denn das kann bei unserem Wasserhahn im Hof schon einmal 10-15 Minuten dauern und so sitzt man in dieser Zeit meist neben dem Kanister und wartet auf die Füllung.

 

Richtig nervig wird es jedoch, wenn aus dem Wasserhahn im Hof gar kein Wasser kommt. In diesem Fall müssen wir unser ganzes Wasser kaufen. Die Infrastruktur dafür ist in Kumi zwar gar nicht schlecht, denn es laufen Männer mit Wagen voller 18l Kanister durch die Straßen Kumis, bei denen man Wasser kaufen und sich in seine eigenen Wasserkanister auffüllen lassen kann. Allerdings ist das Wasser immer dann ganz leer, wenn gerade weit und breit keine dieser Leute in Sicht sind und die Sonne am untergehen ist. Doch auch dann wissen wir uns schon zu helfen. Ca. 100 Meter von unserem Haus entfernt wohnt einer der Wasserverkäufer. Dort gehen wir in Notfällen hin und tragen dann, meist mit Hilfe von Kindern im alter von ca. 10 Jahren zwei bis drei Kanister Wasser zu unserem Haus. Man, ist das anstrengend.

 

In letzter Zeit haben wir allerdings fast immer Wasser, da es in Kumi gerade sehr häufig regnet. Dies führt allerdings auch zu Teich-ähnlichen Pfützen in ganz Kumi in denen sich die Moskitolarven pudelwohl fühlen. Dies steigert dann natürlich auch das Risiko, sich Malaria einzufangen.

Allerdings hatte ich dieses Vergnügen, wie vorher schon angekündigt schon etwas früher. 

Malaria

Wenn man sich hier in Uganda schlapp und fiebrig fühlt sollte man schnellst möglichst einen Malariatest machen gehen. Diese gibt es an jeder Straßenecke in kleinen Arztpraxen und bestehen aus einem kleinen Bluttest. Man bekommt kurz in den Finger gestochen, dann wird das Blut mit einer Flüssigkeit vermischt, über einer Glühbirne erhitzt und unter dem Mikroskop untersucht. Außerdem gibt es Schnelltests, die ähnlich aussehen wie Schwangerschaftstests und bei denen man auch eine kleine Menge Blut abnimmt, auf den Test tropft und dann auf nur einen Streifen hofft.

 

Ich wurde allerdings an einem Sonntag Abend krank und so musste ich, um Malaria zu testen in das kleine, private Krankenhaus in Kumi.

Dort blieb ich dann auch für zwei Nächte, denn der Test war leider Positiv. Ich entschied mich für eine stationäre Behandlung mit Chinin, da diese meist am schnellsten Heilung verspricht. Ich lies mir einen Zugang legen und Toni und ich schliefen für zwei Nächte im Krankenhaus. Toni blieb mit mir dort, weil es hier im Krankenhaus keine Notfall-Knöpfe gibt und sie, wenn ich auf die Toilette musste, und das musste ich oft, denn eines der Symptome von Malaria ist Durchfall, musste sie aufstehen und die Krankenschwester rufen damit diese mich von der Infusion abstöpseln konnte. Außerdem musste ich mich in der ersten Nacht im Krankenhaus übergeben, und zwar direkt auf Tonis Bett.

 

So hatten wir beide und vor allem Toni nicht die schlafreichsten Nächte im Krankenhaus. Also, vielen vielen Dank für deine Hilfe und Unterstützung, Toni!

Nach den zwei Tagen Krankenhaus mussten wir beide uns dann erst einmal erholen, und blieb ich die ganze restliche Woche daheim. Durch die ganzen Medikamente (unter anderem 2 verschiedene Antibiotika), die ich nehmen sollte, spielte mein Magen auch etwas verrückt.

 

Doch trotzdem ging es mir von Tag zu Tag besser und so entschied ich mich am Wochenende dazu an einer Rot-Kreuz-Aktion teil zu nehmen. 

Fieldwork

Eines der befragten Dörfer
Eines der befragten Dörfer

Das Rote Kreuz in Kumi ist an einer Aktion zur Prävention und Hilfe in denen von Fluten betroffenen Gebieten um den Mount Elgon beteiligt. Deswegen fuhren wir an dem Wochenende in diese Gebiete und befragten die Einwohner nach ihrem Wissen und ihrer Vorbereitung für die Fluten, aber stellten auch allgemeine Fragen zu der Lebenssituation der Leute.

 

Es ist schon der Wahnsinn auf was einem anderen Niveau diese Leute auf dem Land leben. Den meisten dort steht pro Monat umgerechnet unter 7€ zu Verfügung. Zwar ernähren sich die meisten dort praktisch autark oder machen Tauschgeschäfte mit ihren Nachbarn und trotzdem sind sieben Euro auch hier in Uganda nicht genug Geld, wenn es zum Beispiel um medizinische Versorgung in Krankheitsfällen geht.

 

Auch der Wissensstand der Meisten dort war nicht besonders hoch. So wussten viele dort nicht, wodurch Malaria übertragen wird.

Und trotzdem sind die ländlichen Regionen in Uganda wunderschön und die Leute dort begegnen einem freundlich und offen. 

Typhus

Doch auch wenn ich an dem Wochenende recht fit war und an der Aktion teilhaben konnte, war ich wohl doch noch nicht ganz gesund. Am Dienstag darauf musste ich mich nämlich noch einmal übergeben. So ging es für mich wieder in ein Krankenhaus. Diesmal in ein anderes, etwas außerhalb von Kumi. Dort machte ich weitere Bluttests, darunter auch einen Test für Typhus, genannt die Gruber-Widal-Reaktion. Dieser viel positiv aus und so verschrieb mir der Arzt die nächste Antibiotika Kur und ich ging nach hause.

 

Zunächst sollte ich einmal sagen, das sich Typhus jetzt erstmal schlimmer anhört als es für mich war und es zusätzlich nicht einmal klar ist, ob ich überhaupt Typhus hatte, da der Test manchmal nicht so wirklich zuverlässig ist.

Trotzdem blieb ich die restliche Woche daheim und erholte mich. Symptome hatte ich allerdings nicht wirklich, außer das mein Magen weiterhin verrückt spielte.

 

Auch am Wochenende blieb ich daheim während Toni nach Tororo, eine Stadt ca. 2 Stunden von Kumi entfernt fuhr um die dortigen Mitfreiwilligen zu besuchen. Allerdings war ich trotzdem recht beschäftigt, da ich am Freitag Abend eine Ratte in unserer Küche entdeckte und mich deswegen erst einmal ans Ungeziefer töten und Wohnungsputzen machte. 

Neues aus dem Office

Nachdem ich wieder fit war ging es für mich dann auch wieder ins Office. Und dort gab es auch - im Gegensatz zu vorher - endlich einmal etwas zu tun, denn die anderen Freiwilligen hatten sich eine Aktivität zu Health and Sanitation für die Primaryschools hier in Kumi überlegt.
So ging es für uns in den zwei folgenden Wochen immer wieder in verschiedene Schulen , in denen wir den Schülern nach Geschlecht getrennt etwas darüber erzählten, wie man sich richtig wäscht und wo man sich überall waschen soll, über Zähneputzen und Sexuelle Aufklärung, wobei diese vor allem darin bestand, den Jugendlichen im Alter von 12-16 Jahren zu erzählen, dass sie auf keinen Fall Sex haben sollten, am besten bis zur Ehe. Das Thema wird den Schülern hier immer so vermittelt. Ein Punkt der mich wirklich stört aber gegen den man nicht wirklich viel machen kann, wenn die verschiedensten erzkonservativen Kirchen die Schulen finanziell unterstützen.
Da ich der einzige männliche an dieser Aktion beteiligte Freiwillige war stand ich die meiste Zeit ganz alleine vor einer Gruppe von 30-50 Jungs. Auch wenn es so eine um so größere Herausforderung war machte es großen Spaß mit den Schülern zu arbeiten und auch die sexuelle Aufklärung konnte ich zumindest etwas mehr nach meiner Vorstellung gestalten.

Ab dieser Woche beginnen wir eine neue Aktion, bei der wir in den selben Schulen etwas über STD’s und UTI’s erzählen. STD steht für sexual transmited deseases, UTI für urinay trakt infections und so reden wir nun mit den Schülern darüber, was passieren kann, wenn sie unsere letzte Unterrichtsstunde nicht all zu ernst nehmen. 

Mount Elgon

Wir sind aber nicht die ganze Zeit nur am Arbeiten, sondern haben vorletzte Woche zusammen mit fast allen anderen deutschen Rot-Kreuz-Freiwilligen den Mount Elgon bestiegen.
Der Mount Elgon ist kein einzelner Berg, sondern ein alter Vulkan der so weit zerfallen ist, das es nun mehrere Gipfel gibt. Insgesamt sind es fünf Gipfel, von denen drei auf der ugandischen und zwei auf der kenianischen Seite liegen. Der höchste Gipfel heißt
Wagagai, ist 4321 Meter hoch, liegt auf der ugandischen Seite des Berges und war das Ziel unserer Wanderung.
Und so starteten wir am Mittwoch Morgen um halb sechs von dem Haus der Freiwilligen aus Mbale aus. Doch leider nicht alle, denn der Freiwillige aus Tororo erwachte mit Fieber und so war der Trip für ihn gelaufen. Er und seine Mitfreiwillige machten sich auf den Weg ins Krankenhaus, wir anderen Freiwilligen stiegen in das für uns angemietete Großraumtaxi. (Auf Swahili
Matatu, der Begriff wird in Uganda allerdings kaum verwendet. Die Kleinbusse werden hier einfach nur Taxis genannt und sind sind das alltägliche Verkehrsmittel auf längeren Strecken.) Dieses Taxi brachte uns erst einmal an den Fuß des Berges zum Büro der Uganda Wildlife Authority. Diese ist für die Touren im Mount Elgon National Park zuständig und dort schrieben wir uns in das Visitor-Book ein und bekamen unsere vier bewaffneten Guides und unseren Koch zur Seite gestellt. Nun fehlte nur noch die Mitfreiwillige des zuvor Erkrankten, damit es losgehen konnte. Nach einer knappen Stunde ungeduldigen Wartens ging es dann mit den Guides und ihr zusammen im Taxi weiter den Berg hinauf. Schon zu diesem Zeitpunkt war der Gipfel für uns in fast unerreichbare Ferne gerückt, da der Zeitplan für eine drei Tages Tour sehr knapp gestrickt ist und wir nun schon fast ein und halb Stunden im Verzug waren.
Das wusste zu dem Zeitpunkt allerdings noch Niemand von uns und so begannen wir den Aufstieg voller Energie und Motivation. Zuerst ging es durch von Ka
ffe- und Zwiebelanbau geprägtem ländlichen Gebiet. Vormittags war das Wetter noch sonnig und wir kamen gut voran, doch gegen Mittag fing es an, stark zu regnen und wir mussten uns unterstellen. Danach kamen wir nur noch langsam voran, da sich der Weg in einen Bach verwandelt hatte und dementsprechend rutschig war. Fast jeder und jede von uns setzte sich einmal auf seinen Allerwertesten. So auch ich, doch dank meinen guten alten Weber-Wanderschuhen (Danke, Opa!) bekam ich wenigstens keine nassen Füße.
Am frühen Nachmittag erreichten wir den Eingang zum Naturschutzgebiet. Es ging über ein paar sehr steile Treppen, die zum Glück aus Stahl waren. Einer der Guides erzählte uns, das an dieser Stelle früher nur Holzleitern waren, schon mehrere Personen abgestürzt waren und sie deswegen früher auch „stairs of the death“ genannt wurden. Das konnte man sich auch recht gut vorstellen, da die Treppen auch so noch recht abenteuerlich waren. Nach den Treppen wurde man allerdings auf einer Aussichts-Platform mit einem wunderschönen Blick über eine halb im Nebel hängende Landschaft belohnt.
Nach einer kleinen Pause in der wir Bilder machten und die Aussicht und eine kleine Stärkung genossen ging es dann in den Regenwald. In diesem konnten wir einige
Schwarz-Weiß Colobus Affen und einige Papageien sehen. Allerdings waren diese Tiere alle recht scheu, da vor allem die Affen vor Eröffnung des Nationalparks (1993) beliebte Jagdtiere waren, da ihr besonderes, schwarz-weißes Fell für viel Geld verkauft werden konnte.
Gegen Nachmittag erreichten wir das erste Camp, das Sasa River Camp. Dieses liegt auf ca. 2900 Metern und mitten im Wald. Eigentlich sollten wir dort nur etwas zu Essen beommen, doch da wir durch das Warten und den Regen verspätet waren mussten wir dort auch über Nacht bleiben. Da die geliehenen Zelte allerdings etwas zu wünschen übrig ließen bauten wir diese in einer der Hütten des Lagers auf. So hielt uns die Hütte trocken und die Zelte spendeten uns etwas Wärme. Wir waren von unseren Vorfreiwilligen gewarnt worden wie kalt es Nachts werden konnte auf dem Mount Elgon (Ich vor allem durch das
Blog meines Vorfreiwilligen - Danke Robin!) und so war ich mit mehreren Pullis ausgestattet, die ich in der Nacht nach dem Zwiebelprinzip anzog. So eingemummelt fror ich kaum.
Am Morgen ging es dann Früh um halb Fünf aus dem Bett und nach einem sehr sehr kargen Frühstück bestehend aus Tee, Zwei Scheiben Toastbrot und einer Banane (An die Zukünftigen Freiwilligen: Sorgt für AUSREICHENDE Verpflegung (Snacks, Kekse, Äpfel), das Rot Kreuz scha
fft das wohl schon seit Jahren nicht wirklich) ging es dann um viertel nach Sechs auch schon weiter. 

Unser Taxi mit den es auf den Mount Elgon ging
Unser Taxi mit den es auf den Mount Elgon ging
Am ersten Morgen durch die Comunity Area
Am ersten Morgen durch die Comunity Area
Wahnsinns Aussicht
Wahnsinns Aussicht
Anna, Meret, Jacob, Luisa und ich
Anna, Meret, Jacob, Luisa und ich

Nach ungefähr zwei weiteren Stunden wandern kamen wir nun aus dem Regenwald in ein von Bambuspflanzen dominiertes Sumpfgebiet. Doch auch die Bambuspflanzen wichen mit der Zeit und man konnte immer weiter blicken. Auch wurde der Weg etwas weniger steil. In der Höhe von ca. 3200 Metern wartenden nun ein paar Ranger mit einem zweiten Visitor-Book auf uns, in das wir uns alle eintragen durften. Nachdem das geschafft war ging es weiter durch die wunderschön hügelige Landschaft auf das zweite Camp zu, das Mude Cave Camp. Dieses liegt auf 3500 Metern und wir erreichten es am Vormittag. Wir machten dort allerdings nur eine kurze Pause. Trotzdem war zu diesem Zeitpunkt schon klar: wir schaffen es nicht mehr zum eigentlichen Gipfel. Denn dieser war noch 9 Kilometer und 800 Höhenmeter entfernt.

 

Also entschlossen wir uns dazu einen etwas näheren und nicht so hohen Gipfel, den Jackson’s Peak als neues Ziel zu setzten und machten uns auf den Weg.

Es ging weiter über eine wunderschöne Hochebene und schon bald kam der Jackson’s Peak in Sicht. Mit dem Ziel in sich ging es schnell voran und nachdem wir den Jackson’s Pool passiert hatten, einen kleinen Bergsee auf 4050 Metern Höhe, erreichten wir auch schon bald den Jackson’s Peak. Wir bestiegen diesen und genossen den Ausblick - auch auf den von dort zu sehenden Wagagai, den höchsten Gipfel des Mount Elgon.

 

Auf dem Weg zurück zum zweiten Camp kamen uns dann auch die Köche mit dem lang ersehnten und unbedingt benötigten Mittagessen entgegen. Wir hatten alle einen Bärenhunger, da wir nun seit den Morgenstunden nichts gegessen hatten und es schon auf Nachmittag zuging. Der Kohl und der Reis hatte uns also nie besser geschmeckt und so ging es nachdem wir alle eine riesen Portion in uns hinein geschlungen hatten mit schnellen Schritten Berg abwärts.

Gegen Nachmittag erreichten wir das zweite Camp in dem wir nun wieder die Zelte in einer Schutzhütte aufbauten. Da diese allerdings etwas weniger Platz bot mussten wir uns zu fünft in eines der 3-Mann Zelte kuscheln. Dies war zwar etwas zu sehr gemütlich, aber so fror zumindest keiner von uns.

 

Am nächsten Morgen ging es wieder sehr früh los, denn normalerweise setzen die Regenfälle am Mittag oder Nachmittag ein und so wollten wir schon vor dem Regen wieder unten sein. Denn auch ohne Regen war der Weg schon rutschig genug, sodass ich gar nicht mehr sagen kann, wie oft ich ausrutschte. Trotzdem ging der Abstieg viel schneller als der Aufstieg und so erreichten wir pünktlich um Elf Uhr den Parkausgang und waren um ein Uhr wieder an der Stelle wo uns das Taxi uns abholen sollte. Allerdings hatten sich verschiedene Gruppen gebildet und da ich in der schnellsten war mussten wir unten noch eine ganze Weile auf die anderen warten. Doch zumindest konnten wir uns dort unterstellen als der sehr häftige Regenschauer einsetzte.

 

Als die letzten eintrafen und auch das Taxi endlich auftauchte ging es schmutzig zurück nach Mbale zurück. Dort zogen wir uns vor der Tür aus und genossen alle eine Dusche und ein deftiges Streetfood. 

Jacksons Peak
Jacksons Peak
Durch den Bambuswald
Durch den Bambuswald
Der Schwarz-Weiße Colobus Affe
Der Schwarz-Weiße Colobus Affe
Die wunderschöne Hochebene
Die wunderschöne Hochebene
Anna und ich
Anna und ich
Gipfelfoto
Gipfelfoto

Damit bin ich erst mal am Ende meines Textes angelangt, wer aber mal was über Kumi aus einer anderen Perspektive lesen will kann auch gerne das Blog meiner Mitfreiwilligen Toni mitverfolgen.

Bis bald!:)
Bis bald!:)

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